
Bei der konventionellen Energieversorgung werden in der Regel Strom und Wärme getrennt voneinander erzeugt. Der Strom wird überwiegend zentral in großen Kondensationskraftwerken unter Einsatz von Steinkohle, Braunkohle oder Kernenergie produziert und über Fernleitungen an die Verbraucher geliefert. Diese Art der Erzeugung ist einerseits stets mit hohen Wärmeverlusten verbunden, andererseits entstehen Übertragungsverluste auf dem Weg vom Kraftwerk bis zur Steckdose des Verbrauchers.
Selbst wenn die von Verbrauchern benötigte Heizwärme, Wärme zur Trinkwassererzeugung sowie Prozesswärme verbrauchsnah in modernen und richtig ausgelegten Kesselanlagen erzeugt wird, ergeben sich bei der getrennten Strom- und Wärmeproduktion aufgrund der hohen Stromerzeugungsverluste keine zufriedenstellenden Gesamtnutzungsgrade. Eine Alternative stellt die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) dar.
Die ASUE-Broschüre „BHKW-Grundlagen“ zeigt auf, wie die Kraft-Wärme-Kopplung mit BHKWs dazu beitragen kann, Übertragungsverluste zu minimieren und damit einen Beitrag zur effizienten Energieversorgung zu leisten.
Die Broschüre (DIN A 4, 48 Seiten) richtet sich an potenzielle Betreiber, Planer, Energieversorgungsunternehmen sowie an alle Interessierte.